Die Idee

Was passiert mit Künstlern, wenn ihnen die Bühne genommen wird?

Der Wunsch, kreative Menschen in unserem Umfeld zu portraitieren, keimt in uns schon länger. Wir, das sind Florian Wagner (fotografierender Bildretoucher) und ich, Kerstin Stalleicher (Kommunikationsdesignerin und Illustratorin). Während des Jahres 2021, in dem jeder für sich und wir gemeinsam viel über neue Präsentationswege und Möglichkeiten sich auszudrücken nachgedacht und gesprochen haben, haben wir ein Konzept entwickelt, mit dem wir einen neuen Kanal, eine neue Bühne erschaffen möchten.

Diese Bühne haben wir „working places – working spaces“ genannt, da es genau darum geht, hinter die Kulissen zu blicken. Denn tatsächlich braucht ein kreativer Geist nicht unbedingt eine große Fläche, um sich zu präsentieren, aber einen freien Raum, um sich entfalten zu können. 

Entstehen soll eine Plattform auf der sich Künstler, Kunstschaffende und kreative Menschen zusammenfinden und sich und ihr Schaffen in persönlicher Atmosphäre präsentieren. Dabei geht es nicht vorrangig um ihre Werke, sondern mehr noch um ihre Person und die Art, wie ihre Werke entstehen.

Ziel ist es einen wachsenden Pool an kreativen Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zusammenzubringen.

Auf dieser Webseite sollen all diese Menschen ein Fenster für sich mit ihrer Geschichte bekommen, um im gesamten ein Haus der Kreativität online zu erschaffen. Es soll dabei keine „Portfolio-Plattform“ mit eigenem Präsentationsbereich aktueller Arbeiten werden, vielmehr soll es eine Reportage des Einzelnen sein. 
Im weitesten Sinne ein Nachschlagewerk aktueller Künstler und Kunstschaffender, in der Umgebung bzw. zunächst im Münchner Raum. Präsentiert wird das Künstlerportrait mit einem Text, einem Interview und einer Fotostrecke, angelehnt an das klassische Editorial im Stile einer Reportage. 

Sieht man genauer hin, wird man es erkennen, denn es brennt Licht in den Werkstätten und Ateliers…